Ist es Diabetes? Was sind Ihre Symptome?
Diabetes, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine Stoffwechselerkrankung. Sie entsteht vorwiegend beim Versagen des Hormons Insulin oder bei seinem Mangel. Neben der unzureichenden Umwandlung von Zuckern im Körper, kann es auch zu einer Störung bei der Verarbeitung von Fetten, Proteinen, Mineralien und Wasser kommen. Mit Insulin wird auch oft Chrom verbunden. Dieses spielt eine sehr wichtige Rolle für Diabetiker, da es die Insulinfunktion fördern kann. Chrom wird hauptsächlich für den Metabolismus von Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten benötigt.
Heutzutage hat mit Diabetes ein Großteil der Bevölkerung zu kämpfen. Um die Krankheit zu diagnostizieren reicht nur ein kleiner Tropfen Blut aus. Der optimale Blutzuckerwert morgens im nüchternen Zustand beträgt bis zu 6,0 mmol/l. Ein erhöhter Wert weist oftmals auf ein Problem hin. Neben einem erhöhten Zuckerspiegel treten bei Diabetes auch andere Symptome auf. Diabetes kann man auf verschiedene Weise beheben.
Die Warnsymptome von Diabetes können so mild sein, dass Sie sie nicht einmal bemerken. Dies gilt insbesondere für Diabetes Typ-2. Manche Menschen erkennen bei dieser Art von Diabetes erst dann etwas, wenn infolgedessen größere gesundheitliche Probleme auftreten.
Bei Typ-1-Diabetes treten die Symptome normalerweise viel früher auf, meist über einige Tage oder Wochen hinaus und sind oftmals viel schwerwiegender.
Gemeinsame Symptome von Diabetes
Einige Formen von Diabetes können nur mit Medikamenten behoben werden. Bei leichteren Formen von Diabetes können Sie Ihrem Körper aber auch durch körperliche Betätigungen und eine angemessene Ernährung helfen. Außerdem sollte auch der Kräutertee bei Diabetes in Ihrem privaten Apothekenschrank seinen Platz finden.
Beide Typen von Diabetes haben gemeinsame Symptome:
Hunger und Müdigkeit - gehören zu den ersten Symptomen von Diabetes. Unser Körper wandelt die Nahrung, die wir zu uns nehmen, in Glukose um, die unsere Zellen zur Energiegewinnung nutzen. Aber unsere Zellen brauchen auch Insulin, um Glukose zu erzeugen.
Wenn der Körper nicht genug Insulin produziert oder die Zellen Insulin widerstehen, gewinnt man keine Energie, was zu Hunger und Müdigkeit führen kann.
Häufiges Wasserlassen und Durst - ist auch eine der Begleiterscheinungen von Diabetes. Eine Person sollte durchschnittlich in der Regel 4 bis 7 Mal innerhalb von 24 Stunden zur Toilette gehen. Wenn man jedoch öfter auf die Toilette geht, kann dies ein Symptom für Diabetes sein. Darauffolgend kommt der Durst. Je mehr man uriniert, desto mehr Flüssigkeit braucht man und desto durstiger ist man.
Trockener Mund und juckende Haut - wenn unser Körper zu viel Flüssigkeiten beim Urinieren ablässt, ist der Organismus dehydriert. Und wenn die Haut dadurch sehr trocken ist, kann es zu Juckreiz kommen.
Verschwommenes Sehen - Durch eine Veränderung des Flüssigkeitsstands in unserem Körper können die Linsen in unseren Augen größer werden. Sie verändern ihre Form und verlieren die Konzentrationsfähigkeit.
Symptome von Diabetes Typ 2
Der Diabetes Typ-2 und seine Symptome treten in der Regel nach einer längeren Zeit auf. Die wichtigsten Symptome sind:
Langsam heilende Wunden - hoher Blutzucker kann die Durchblutung beeinträchtigen und Nervenschäden verursachen.
Schmerzen oder Taubheitsgefühl in den Beinen - als weitere Folge von Nervenschäden.
Symptome von Diabetes Typ 1
Ungeplanter Gewichtsverlust. Wenn der Körper keine Energie aus der Nahrung gewinnen kann, verbrennt er Fett und Muskeln. Bei Diabetes können Sie abnehmen, auch wenn Sie Ihre Essgewohnheiten nicht geändert haben.
Übelkeit und Erbrechen. Wenn der Körper zur Fettverbrennung greift, entstehen "Ketone". Diese können sich bis zu gefährlichen Mengen im Blut ansammeln. Dieser lebensbedrohliche Zustand wird als diabetische Ketoazidose bezeichnet. Die Ketone können Übelkeit im Magen verursachen.
Wann sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen?
Wenn Sie über 45 Jahre alt sind oder einen erblichen Anlauf an Diabetes haben, ist es wichtig, dass Sie getestet werden. Mit einer frühzeitigen Diagnostik können Sie Nervenschäden, Herzprobleme und andere Komplikationen vermeiden.
Im Allgemeinen gehen Sie zu einer Kontrolle, wenn:
- Sie Magenkrämpfe fühlen, schwach und sehr durstig sind.
- Sie häufig wasserlassen.
- Sie anfangen schneller als normal zu atmen.
- Sie einen süßen Atemzug haben, der nach Nagellackentferner riecht (dies kann ein Zeichen für sehr hohe Ketone sein).