Was tun bei Krampfadern? Die 5 besten Tipps bei Krampfadern
Krampfadern, auch Varizen genannt, entstehen gerade dann, wenn die Venenklappen beginnen zu versagen. Dadurch können sie den Blutrückfluss nicht mehr richtig verhindern, was oftmals zur Folge hat, dass das Blut in das oberflächliche Venennetz durchgedrückt wird und sich in den Beinvenen ansammelt. Bei manchen Menschen können Krampfadern unangenehme Schmerzen und Beschwerden verursachen. Der Kampf mit Krampfadern ist oft langwierig und schwierig. Aber es gibt Rezepte, die das Problem mit Varizen verbessern können. Was also tun bei Krampfadern? Wir haben für Sie 5 Tipps vorbereitet:
1. Sport
Regelmäßige Bewegung fördert eine bessere Durchblutung der Beine und kann somit zu einer besseren Durchblutung der Blutgefäße führen. Training kann auch helfen den Blutdruck zu senken. Ein weiterer Faktor, der bei der Bekämpfung von Varizen von Vorteil sein kann.
Mögen Sie keine Fitnesszentren? Sie können auch zu Hause trainieren! Versuchen Sie im Liegen das bekannte Radfahren in der Luft, was mit dem Hochlegen der Füße kombiniert werden kann. Auch Spaziergänge sollten in Ihrem Alltag einen festen Platz bekommen.
Wenn Sie sich fragen, was bei Krampfadern helfen kann, sollten Sie unbedingt folgende Sportarten ausprobieren:
- Schwimmen
- Gehen
- Radfahren
- Yoga
2. Pflanzenextrakte und Kräuter
Eine Umfragestudie aus dem Jahr 2006 legt nahe, dass Rosskastanienextrakt Schmerzen und Beschwerden in den Beinen mildern kann.
Eine weitere Studie hat bei der Frage „Was ist gut für Krampfadern?“ gezeigt, dass Kiefernextrakt auch eine positive Wirkung haben kann. Es kann Schwellungen in den Beinen verringern und den Druck senken.
Natürliche Salben und Kräuterextrakte sollten die erste Wahl bei der Bekämpfung von Krampfadern sein.
3. Kompressionsstrümpfe
Kompressionsstrümpfe sind in den meisten Apotheken erhältlich und können bei Fußdruck helfen. Sie können den Muskeln und Venen helfen, das Blut zum Herzen zurück zu transportieren.
Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass Menschen, die eine Woche lang Kompressionstrümpfe trugen, von einer Verringerung der Schmerzen und der mit Krampfadern verbundenen Schmerzen berichteten.
4. Ernährungsumstellung
Salzige oder natriumreiche Lebensmittel können dazu führen, dass der Körper Wasser zurückhält. Solche Lebensmittel sollten daher bei Krampfadern vermieden werden. Ersetzen Sie sie durch Lebensmittel mit einem hohen Kaliumgehalt:
- Mandeln und Pistazien
- Linsen und weiße Bohnen
- Kartoffel
- Blattgemüse
- Fisch, wie Lachs und Thunfisch
Es wird auch empfohlen die Ernährung um Ballaststoffe zu ergänzen, wie zum Beispiel:
- Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte
- Hafer, Weizen und Leinsamen
- Vollkornprodukte
Bei Problemen mit Krampfadern sollte auch ein optimales Gewicht beibehalten werden. Dieses können Sie erlangen, indem Sie mit natürlichen Ölen, wie Kokosnuss-Speiseöl, kochen. Mit diesem können Sie kalorienreduzierte Mahlzeiten zubereiten. Ein weiteres Plus, es benötigt bei der Absorption kein Insulin, deswegen kann es auch von Diabetikern verwendet werden.
5. Krampfadern - es ist an der Zeit, die Garderobe zu wechseln
Eng anliegende Kleidung kann die Durchblutung beeinträchtigen. Daher ist es nicht ratsam, sie bei Problemen mit Krampfadern zu tragen. Wenn es um Kleidung geht, sollten gerade bei Krampfadern lockere Teile getragen werden, die die Durchblutung des Unterkörpers nicht einschränken.
Niedrige Schuhe anstelle von hohen Absätzen zu tragen, kann auch bei Krampfadern hilfreich sein.
Verzweifeln Sie nicht wegen den lästigen Krampfadern. Wenn Sie wissen, was bei Krampfadern helfen kann, können Sie sich problemlos zu Hause um Ihre Beine kümmern!