Winterallergie. Was sind ihre Symptome und was ist das überhaupt?
Juckende Haut, Rötung oder Hautausschläge. Gab es so etwas schon mal auf Ihrer Haut? Es könnte eine Winterallergie sein! Was ist das und was sind die Symptome?
Winterallergie - was ist das?
Eine Allergie als solche muss nicht nur während der Frühlings- und Sommermonate auftreten, in denen alles blüht. Die Reaktion des Körpers kann sich auch in den Wintermonaten äußern und in diesem Fall geht es um eine Winterallergie. Man nennt es auch "Kälteurtikaria". Anfälliger sind häufig Frauen, Männer kennen nur selten diese Probleme. Sie tritt vorwiegend erst nach einem längeren Aufenthalt draußen auf und das bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Bei anfälligen Personen kann eine Winterallergie jedoch auch bei Temperaturen um die +10 Grad Celsius auftreten.
Autor: flushinghospital.org | Allergic to the Cold Temperatures? It’s Real For Some …
Winterallergie und ihre Symptome
Winterallergien treten am häufigsten auf, wenn die Haut länger kalter Luft ausgesetzt war. Die häufigsten Symptome sind:
- Hautreaktion - Juckreiz, Urtikaria oder Hautrötung
- Trockene und rissige Haut im Gesicht, an den Händen
- Bindehautentzündung
- Schwellung der Zunge und des Rachens
- Schnupfen oder Asthma bronchiale
Meist treten die ersten Symptome einer Winterallergie an den Stellen auf, die im Winter nicht geschützt sind - Hände, Wangen, Hals. Gerade diese Stellen sind häufig der direkten Kälte ausgesetzt und reagieren deshalb am schnellsten. Falls Sie nicht wissen, ob es sich um eine Winterallergie handelt, versuchen Sie die Hautausschläge durch die Methode Versuch/Irrtum zu beheben. Versuchen Sie Ihre Haut vor Kälte zu schützen, sollten die Beschwerden nachlassen, kann es sich um eine Winterallergie handeln.
Wie geht man bei einer Winterallergie vor?
Winterallergietest
Zunächst müssen Sie herausfinden, ob es sich wirklich um eine Winterallergie handelt. Aber keine Sorge, es ist kein schwieriger Test, Sie schaffen ihn auch zu Hause zu machen. Nehmen Sie einen Eiswürfel oder ein anderes gefrorenes Lebensmittel aus dem Gefrierschrank, wickeln Sie es in ein feines Tuch und legen Sie es vorsichtig auf die Innenseite Ihres Handgelenks. Warten Sie eine bis zwei Minuten. Wenn die Haut rot wird, juckt oder geschwollen ist, können Sie an einer Winterallergie leiden.
Wie kann man gegen die Winterallergie antreten?
Im Falle einer Winterallergie ist es vor allem notwendig, sich vor der Kälte zu schützen. Wenn Ihre Haut bei Kälte empfindlich reagiert, tragen Sie wärmere Kleidung, mehrere Schichten.
Eine Pflege von Winterallergiesymptomen, wie Hautausschlägen oder Rötungen, erfordert Geduld und kann langwierig sein. Im Hinblick auf die Winterallergie empfehlen Ärzte Antihistaminika, die die Symptome einer Allergie recht schnell mildern können.
Entscheiden können Sie sich aber auch für eine natürliche Alternative - eine natürliche Creme bei Ekzem und Hautausschlägen, die dank natürlicher Substanzen wie Aloe Vera Feuchtigkeit spenden und Rötungen reduzieren kann, sollte den Körper nicht unnötig belastet. Sie können Ihre Winterallergie auch mit einem Flüssigpuder bewältigen, das kann helfen, Hautausschläge auszutrocknen.
Autor: about.spud.com | Warm Clothes Bin Drive To Help Spread The Warmth – SPUD.ca
Tipps zur Milderung von der Winterallergie
- Vermeiden Sie schnelle Übergänge von Kälte in die Wärme und umgekehrt.
- Joggen Sie gerne schon früh am Morgen? Dann setzen Sie Ihre Haut nicht der größten Kälte aus. Wenn es möglich ist, verschieben Sie Ihr Training auf den Nachmittag.
- Die Stellen, die von der Winterallergie betroffen sind, sollten Sie mit wärmerer Kleidung schützen.
- Vermeiden Sie übermäßigen Verzehr von kalten Speisen oder Getränken. Der Körper kann durch eine Schwellung der Zunge oder des Kehlkopfes reagieren.
- Probleme verbunden mit der Winterallergie können auch durch eine allmähliche Ertüchtigung der Haut auftreten. Bei regelmäßiger Abhärtung kann die Haut besser mit der Kälte umgehen. Anfänglich wechseln Sie heißes und kaltes Wasser, überheizen Sie nicht Ihre Wohnung ...